Ein neues Wahrzeichen für das DLR e.V.

Es ist ein echter Eyecatcher geworden: Die Aluminiumskulptur „Puls“ des Düsseldorfer Künstlers Johannes Leidenberger hat einen abstrakt-technischen Charakter und tritt gleichsam mit den vielfältigen Forschungsbereichen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR e.V.) in einen Dialog. Als Landmark unterstreicht die Skulptur zugleich die Bedeutung des hinter ihr liegenden Vorstands- und Hauptverwaltungsgebäudes.
"Der Forschungsbereich des DLR reicht vom winzigsten Teilchen bis zum kosmischen Ereignis und umspannt dabei eine kaum fassbare Dimension. Dem stelle ich ein greifbares Objekt entgegen, das mit seiner technischen Anmutung und dynamischen Formensprache assoziativ zum DLR passt," erläutert Leidenberger seinen Entwurf. Der 36-jährige Absolvent der Düsseldorfer Kunstakademie studierte Bildhauerei bei Prof. Anthony Cragg sowie Prof. Didier Vermeiren und konnte sich in einem vorangegangenen Wettbewerb behaupten.
Gefertigt wurde die Plastik von der traditionsreichen Metallspezialfirma Arnold AG im hessischen Friedrichsdorf. Arnold auf seiner Website über das Projekt: „Diese wundervolle Arbeit stellte wegen ihrer besonderen Form hohe Ansprüche an die statische Machbarkeit, Planung und Herstellung. In ihr steckt die Kunst der manuellen Blechumformung, Aluminiumbleche wurden also per Hand verformt. Mit einer Spezialkonstruktion wurden die Bleche anschließend so zusammengefügt, dass trotz unterschiedlicher Material-stärken schöne, homogene Kanten entstanden. Knapp 900 Kilogramm Aluminium und Stahl wurden verarbeitet.“

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